Startseite

 

 

 

Dritte Mannschaft verliert erneut: 3,5 : 4,5 bei SF St. Joh. Spelle

 

Die zweite Saison als Aufsteiger ist immer schwieriger als die erste Saison, diese Phrase wird ja oft im Fussball verwendet, aber es trifft offenbar in dieser bisher so verkorksten Saison für uns zu.

Nach einem wechselhaften Mannschaftskampf unterlagen wir dank individueller Fehler geben einen voll motivierten Gegner knapp mit 3,5 : 4,5 Punkten. Erneut verbuchten wir einen kampflosen Punkt, da ein Akteur der Heimmannschaft nicht auftauchte. so gewann Harald Kirschnowski kampflos und uns brachte uns in Führung. Nominell waren wir an fast allen restlichen Brettern Favorit, aber an diesem Tag hatte dies keine große Bedeutung. Anton Visser griff erst forsch an, um dann doch nach kurzer Zeit gegen Patrick Meyjohann in ein Remis einzuwilligen, da er sich verhaspelte und sich in der Stellung nicht mehr wohl fühlte. Etwas später willigte auch Ingo Oehne mit den schwarzen Steinen gegen Martin Silies in ein Unentschieden ein, was auf Grund des Spielstandes und der laufenden Partien in Ordnung war. Es sah in den anderen Partien zu diesem Zeitpunkt insgesamt ganz ordentlich aus, doch dann wendete sich das Blatt...

 

Alwin Gebben hielt gegen den Speller Spitzenspieler Siegfried Löcken gut mit, musste dann aber nach einem Patzer die Waffen strecken und es stand 2 – 2. Ich selber (Michael Rosin) konnte mit Schwarz einen furiosen Königsangriff gegen Michael Scholz starten, was dann auch zum vollen Punktgewinn führte. Zwar sah es bei Niklas Brinkers nicht so gut aus, aber die Partien von Jörg Kölber und Ersatzspieler Renee Rickling versprachen einen knappen Sieg. Aber besser stehende Partien müssen auch erst einmal gewonnen werden; auch dieser Spruch traf wieder einmal zu...

 

Niklas verlor dann gegen Christian Haumer und Jörg Kölber vergab seine klar bessre Stellung gegen Holger Löcken. Er versuchte zwar noch alles, aber mehr als ein Remis kam nicht heraus. Renee Rickling hatte eine schöne Angriffsstellung, aber durch ungenaue Züge konnte seine Gegnerin Christine Schlaetker ein Springeropfer bringen, was für sie dann den vollen Punktgewinn bedeutete. So verloren wir unerwartet gegen einen Gegner, gegen den wir eigentlich ein Sieg eingeplant hatten. Nun wird es schwer im Kampf um den Klassenerhalt. Das nächste Spiel beim SK Königsspringer Emden wird, wenn sie in Bestbesetzung antreten, auch nicht einfach. Aber noch sind sieben Spiele zu absolvieren und alles ist möglich.