Neunte Mannschaft verliert unglücklich mit 2.5 zu 3.5 gegen Meppen II

 

Erstmals in dieser Saison traf die Neunte auf einen nominell ebenbürtigen Gegner. Lediglich am ersten Brett waren wir Außenseiter.

 

 

Wie im Vorfeld von mir erhofft, konnten sich Marina Kubatz und Ellen Wolterink an den beiden hinteren Brettern schnell gegen ihre Gegner durchsetzen. Teil 1 des Planes, hinten beide Punkte zu holen, im Mittelblock noch einen oder einen halben Punkt zu ergattern und vorne die gute Form von Olaf Kubatz zu nutzen, schien aufzugehen.

 

 

Leider kam es jedoch anders. Inken Meijerink an Brett zwei musste sich genauso geschlagen geben wie Jule Wolterink am dritten Brett. Sarah Palmen an Brett vier kämpfte lange, die Niederlage konnte sie jedoch nicht verhindern.

 

So gab es nur noch die Möglichkeit zum 3 zu 3 auszugleichen.

 

Olaf spielte wie in den letzten Partien sehr solide und ließ sich viel Zeit. Sein Gegner Heinz Albers hatte wenig Raum für seine Figuren und kaum Angriffschancen. Olaf hingegen hatte eine gute Druckstellung aufgebaut und viele gute Möglichkeiten anzugreifen. Leider fand er zu diesem Zeitpunkt nicht die besten Züge, konnte jedoch einen Bauern gewinnen. Sein hoher Zeitverbrauch machte ihm dabei zu schaffen. Letztendlich landete er in einem Endspiel mit einem Bauern mehr. Mit wenig Restbedenkzeit auf der Uhr nahm er das Remisangebot seines Gegners an. Es war erneut eine gute Partie, die einen Punkt verdient gehabt hätte.

 

Es zeigte sich wieder, das dieses Jahr ein Lehrjahr für die Neunte ist. In der kommenden Saison sieht das sicher anders aus.

 

Geschrieben von Jürgen Meijerink