Deutliche Niederlage der 3. Mannschaft in Leer
Wir reisten durchaus optimistisch nach Leer zu Fortuna Logabirum (das ist der Name eines Stadtteils von Leer). Leider ging der Kampf am Ende deutlich mit 2-6 verloren.
Es fing dabei ordentlich an, Ingo Oehne kam mit Schwarz an Brett 4 zu einem schnellen und sicheren Remis und Hannes Kruse überrannte seine Gegnerin an Brett 7 im Königsangriff.
Dann aber geriet Thorsten Wolterink an Brett 3 in einen heftigen Mattangriff und musste aufgeben, und Michael Rosin konnte an Brett 8 zwar eine aussichtsreiche Druckstellung aufbauen, schaffte es aber nicht, die Verteidigung seines Gegners zu durchbrechen und lief schließlich in ein Dauerschach. Somit stand es zwischenzeitlich 2-2.
Leider gingen alle vier restlichen Bretter verloren, zunächst erwischte es Jörg Kölber, der an Brett 6 früh in Zeitnot geriet und dann in eine schöne Kombination lief, die in ein für ihn hoffnungsloses Endspiel mündete.
Dann musste Alwin Gebben an Brett 2 die Segel streichen, er opferte in einer ausgeglichenen Stellung einen Bauern für Initiative, die erwies sich aber nicht als nachhaltig. In Zeitnot übersah er nach einem Fehler seines Gegners eine Remisabwicklung und musste nach dem 41. Zug eines Gegners aufgeben.
André Kölber kam an Brett 1 ebenfalls in eine ausgeglichene Stellung, wurde aber nach und nach überspielt und gab eine Stellung auf, die in ein hoffnungsloses Turmendspiel gemündet hätte. Als letztes erwischte es Harald Kirschnowski, der an Brett 5 immer unter Druck stand, sich aber lange verteidigte, aber irgendwann waren nicht mehr alle Schwächen zu verteidigen, und seine Stellung brach zusammen.
Die Niederlage ist leider auch in dieser Höhe verdient, aber wir haben schon in 14 Tagen im Heimspiel gegen Hellern II die Chance, uns zu rehabilitieren.
Nordhorn, 13.11.2022
Alwin Gebben