Trainingszeiten

Jugendliche:
Montag 17:00 - 18:00 Gr. B
17:00 - 18:30 Gr. A
Donnerstag 17:00 - 18:00 Uhr (Mädchen)
Freitag 17:30 - 19:00 Uhr (alle Gruppen)
Erwachsene:
Montag ab 19:00 Uhr
 
Spiellokal: HRS Nordhorn-Süd (ehem. Elisabethschule)
  Friedrich-Runge-Str. 28; 48529 Nordhorn

Nächsten Termine

Keine aktuellen Veranstaltungen.

Zweite Mannschaft schafft Klassenerhalt!

 

Eine „erfolgreiche“ Saison geht zu Ende, denn trotz einer knappen 3 ½ - 4 ½ Heimniederlage gegen den SV Hellern 2, wurde das Ziel Klassenerhalt (wenn auch als Tabellenletzter (lach!)) erreicht!

Denn „von oben“ steigt niemand in die Landesliga Nord ab – (erneutes lach)!!

 

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Ich habe mal die 8 Runden (kampflos gegen Esens nicht mitgezählt) kurz Revue passieren lassen. In drei (!) Runden traten wir nur zu sechst, und in einer Runde zu siebt an. Hierbei erreichten wir immerhin einmal ein Unentschieden, zwei Mal knappe 4,5 Niederlagen (gegen Lilienthal deutliche 7,5 Niederlage). Was wäre gewesen, wenn wir immer vollständig gewesen wären? Dann hätten wir mindestens zwei Mannschaftspunkte mehr gehabt – haben müssen.

Bleiben 4 Runden übrig, das übermächtige Kirchweyhe nicht mitgezählt verbleiben 3 Runden, von denen zwei knapp mit 4,5 verloren gingen. Schaut man sich zusätzlich die jeweiligen Partien im Detail an (siehe auch historische Spielberichte), so muss man ganz klar sagen, dass wir auch wirklich viel Pech hatten – die aktuelle Runde mit eingeschlossen. Insgesamt gesehen haben wir uns diese Saison jedenfalls klar unter Wert verkauft – es wäre viel mehr drin gewesen!

 

Vor der letzten Runde 9, in der wir den SV Hellern 2 zu Gast hatten, waren wir Tabellenvorletzter und Hellern Tabellenletzter – nach der Runde sind wir nun die Letzten und Hellern hat es noch „katapultartig“ auf den 7. Platz geschafft…LOL.

Leider war Jan Van Der Veen kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen und nicht mehr zu ersetzen, so dass wir nur mit sieben Spielern antraten. Weiter fehlten mir Jürgen und Michael zwei Stammspieler, die ausländisch unterwegs sind.

 

Brett 4: kampflos

- : +

 

Brett 8:

Obwohl sie in 38 Zügen verlor muss man Inken Meijerink ein insgesamt durchaus gutes Spiel attestieren. Durch eine kleine Kombination, beginnend im Zug 15, gewann sie zwar die gegnerische Dame (wer hätte nicht so abgewickelt?), hatte dabei aber wohl nicht genügend bedacht, dass die drei Leichtfiguren dafür letztendlich ein zu hoher Preis waren, denn danach stand Weiß absolut überlegen. Inken spielte gut weiter, aber gegen diese beweglichen und gut positionierten Kleinteile war einfach nichts mehr zu machen. Gut gespielt und etwas unglücklich verloren.

0 – 2

 

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Brett 5:

In der Partie von Robin Bos stand es nach der Eröffnung auf Ausgleich, doch Robin hatte die Initiative und überspielte nach und nach seinen Gegner, bis hin zu einer objektiven Gewinnstellung so um Zug 20 herum. Sein Gegner wusste sich dann nicht mehr anders als durch ein Läuferopfer zu helfen, was auch tatsächlich noch der beste Zug war in der gegebenen Situation. Doch die Kompensation war ungenügend, und nach einem weiteren Läuferopfer (oder Einsteller?) im Zug 29 stand es zwei Züge später:

1 – 2

 

Brett 1:

Nicht viel los war in Partie von CM Fabian Stotyn. In der Eröffnung versuchte Fabian seinen Gegner auf unbekanntes Terrain zu locken, was aber misslang, denn der Spieler aus Hellern hielt mehr oder weniger problemlos den Ausgleich, denn die etwas schlechtere Bauernstruktur lag auf Fabian‘s Seite. Es endete dann auch sehr logisch im Zug 43 in einem total gleich stehenden Turmendspiel mit Remis.

1 ½ - 2 ½

 

Brett 3:

In meiner (=H.-J. Schrader) Partie lag während des gesamten Verlaufs der Vorteil, oft +/-, immer und ausschließlich auf meiner Seite, wobei ich auch – ehrlich gesagt – während des Spiels meine Stellung überschätzte, denn ich dachte, dass ich auf Gewinn stehe. Das war jedoch nur an einer Stelle, im Zug 28, der Fall, wo ich durch ein kompliziert zu sehendes Bauernopfer (über das ich auch tatsächlich lange gegrübelt hatte – war mir aber zu kompliziert und verpatzen wollte ich es nicht – war zu feige) den vollen Punkt hätte scoren können. Mein Gegner verteidigte sich die ganze Partie über aber immer ausgezeichnet, und so drang ich einfach nicht durch und wir einigten uns, bei stark reduziertem Material, im 33. auf Remis – was es auch objektiv nach dem Blechhirni war.

2 – 3

 

Brett 7:

Oh Mann – was für eine Partie, die Jarno Scheffner da produziert hat! Jarno war bis so ca. Zug 20 im Vorteil, der dann jedoch kippte und im Zug 24 dem Gegner eine Gewinnstellung hätte bescheren MÜSSEN. Die Situation wurde dann im Zug 34 komplett wiederholt, doch erneut übersah Jarno’s Gegner den klaren Sieg durch einen Figurengewinn. Der Gipfel der Komödie der Irrungen und Wirrungen wurde dann im Zug 36 erklommen, als der Spieler aus Hellern dann tatsächlich auch noch ein zweizügiges Matt übersah!! Doch jetzt reichte es, genug ist genug, denn ab sofort schlug Jarno durch eine hübsche Taktik zurück und holte sich das bessere SL/SL-Endspiel im Zug 40. Seine Figuren standen aktiver, was in einen Bauerngewinn mündete, was vielleicht noch zu verteidigen gewesen wäre, wenn der Spieler aus Hellern nicht seinen Läufer abgetauscht hätte. Denn in dem reinen Springerendspiel, die ja bekanntlich wie Bauernendspiele zu sehen sind, war Jarno’s freier a-Bauer nicht mehr zu bremsen. OK, wie es heißt es immer so schön? Gewonnen ist gewonnen! (weia…)

3 – 3

 

Brett 2:

Patrick Wiebe war die 200 km’s aus Braunschweig angereist und spielte, wie gewohnt, eine ebenso präzise, wie auch gute Partie, die ihn meistens im Vorteil sah. Doch so ab ca. Zug 27 hatte er diesen zum Ausgleich verspielt, und nun wurde es reichlich kompliziert, scharf und taktisch – der Zeiger des Bewertungsbarometers von KOMODO 12 schlägt mal links, mal rechts vom Gleichheitszeichen aus. In den letzten 4 Zügen vor der Zeitkontrolle leistete sich der Hellern’er dann jedoch zwei ?-Züge, die Patrick im Zug 38 eine klare Gewinnstellung eingebracht hätten – wenn er nicht selber in einer gewissen Zeitnot gewesen wäre und es nicht verpasst hätte. Im Post-Mortem schlug er dann, ohne Brettansicht, spontan den Gewinnzug 38…Lb8!-+ vor, doch da war es natürlich zu spät. Es endete im Zug 40 in einer unvermeidlichen Zugwiederholung, in die Patrick wegen einer Zwei-Türme-Mattdrohung gezwungen wurde.

3 ½ - 3 ½

 

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Brett 6:

Die Entscheidung über den Matchausgang lag also in Thorsten Wolterink’s Hand, der traditionell die längste Partie spielte. Es war lange Ausgleich, doch sein Gegner hätte mehrfach in Vorteil kommen und im Zug 31 durch eine hübsche Taktik sogar Thorsten’s Turm fangen können. Nachdem Weiß alle Gelegenheiten versäumt hatte, bekam dann Thorsten ab Zug 44 in einem DT/DT-Endspiel den Vorteil, bzw. hätte bekommen können, wenn nicht auch er leider alle Gelegenheiten versäumt hätte. Zu allem Übel produzierte er dann auch noch in einer totalen Ausgleichstellung ein „Selbstmatt“:

 Bade - Wolterink

Stellung nach 54… h6-h5 (erzwungen)

Die Stellung war nach 52… Kg6-h5?? (Kg7!=) total verloren, ja sogar ein forciertes Matt, welches Weiß hier durch welchen schönen Zug erzwang? Lösung unten.

3 ½ - 4 ½

 

Also mal wieder ein recht unglückliche Niederlage, denn wenn wir vollzählig gewesen wären und Patrick, und eigentlich ich auch, gewonnen hätten, Thorsten Remis gemacht hätte …u.s.w…

 

Wie üblich

Hätte-wenn-und-aber-Grüße

Jochen

 

 

 

Lösung Diagramm:

55.Dxf5!! Dxf5 [55…De2 56.Dd5! (droht Dd4+) De3 57.Dd4+!!] 56.g3#