3. Runde
SKNB - SF Düsseldorf 75 1,5 - 2,5
Auweia! Gegen den vermeintlichen Außenseiter aus Düsseldorf, gab es eine völlig unnötige und unglückliche 1,5-2,5 Niederlage.
Wobei es mal wieder sehr gut anfing und alle mit Ausnahme von Wiebke sehr sehr sehr gut standen. Hätten wir mal nach 2,5 Stunden abgeschätzt dann hätten wir den Mannschaftskampf locker gewonnen, aber naja gewonnen ist eben nicht gleich gewonnen sondern muss erst noch gewonnen werden :).
Wiebke Veelders holte in dieser Runde den einzigen vollen Punkt
Zunächst übersah Annika etwas simple in sehr aktiver und guter Stellung eine Fesselung ihrer Dame und gab sich geschlagen. Nachdem die Düsseldorferinnen den überraschenden Punkt einfuhren purzelten dann die Remisangebote auf die restlichen Spielerinnen ein, die selbstverständlich abgelehnt werden mussten.
Leider war dann auch Christine nicht im Stande ihre vermutlich gewonnene Angriffsstellung(muss noch mal genauer untersucht werden) zum vollen Punkt zu bringen und sah sich nach dem Abtausch der meisten Figuren im Endspiel mit Minusbauern wieder. Mit etwas Glück gelang ihrer Gegnerin dann auch noch das Endspiel zu gewinnen, somit lagen wir bereits 2-0 hinten, anstatt 2-0 zu führen.
Zu diesem Zeitpunkt, hatte dann auch Marina jeglichen Vorteil abgegeben verlor einen Bauer, dann eine Figur, und sah sich im aussichtslosen Endspiel wieder, wo sie nur noch den Trumpf einen Freibauern hatte.
Wiebke wickelte im Zeitnotduell ihre schlechte Stellung in ein Turmendspiel mit Minusbauern ab, hatte allerdings den aktiven Turm und als Ihre Gegnerin glücklicherweise den Bauern zurück gab konnte Wiebke ins gewonnene Bauernendspiel abwickeln welches sie auch sicher gewann.
Wieder spielte Marina am längsten und lehnte sogar nochmals ein Remisangebot ihrer Gegnerin trotz Minusfigur ab, doch nachdem ihr Freibauer nicht weiter voran kam einigten sich die Mädchen doch auf eine Punkteteilung.
Somit stand die überflüssige Niederlage fest. Heute Nachmittag wird sich entscheiden ob wir noch einmal unsere Chancen bekommen im vorderen Mittelfeld mitzuspielen, oder ob wir uns auf einen hinteren Platz gefasst machen müssen.